Pop-Up-Banner sind quasi seit ihrer Einführung die anerkannt größte Pest der Online-Werbung. Trotzdem setzen meiner Beobachtung nach seit einiger Zeit auch Online-Redaktionen selbst solche Pop-Ups ein – nicht im Kundenauftrag, sondern als Marketingmaßnahme in eigener Sache. Begegne ich im Netz einem interessanten Link, öffne ich diesen oft in einem neuem Browser-Tab oder Fenster, um mich damit nachher in Ruhe zu befassen. Oder ich lasse einen Artikel nach dem Lesen geöffnet, um später noch etwas nachzuschauen.
Während der Artikel brav auf mich warten soll, setzt allerdings sich allerdings ein unheilvoller Mechanismus in Gang. Der zählt die Millisekunden, in denen ich in den Mauszeiger im Fenster nicht bewegt habe. Ist eine bestimmte Zeit vergangen, bekomme ich ein Pop-Up eingeblendet, das je nach Website und Programmieren  „Inactivity layer“, „inactity note“ oder „timedout article“ heißt.
Darüber rege ich mich mal so richtig auf – nebenan bei ZAPP.