In mehreren Seminaren lasse ich die Teilnehmer einige beispielhafte Multimedia-Produktionen analysieren. Interessant, wie unterschiedlich die Reaktionen sind – von Staunen bis zu Volontären, die auch online volle Fernsehqualität einfordern.
Leitfragen: Welche Darstellungsformen werden benutzt? Wie ist das Special gegliedert? Wie funktioniert die Benutzerführung? Informationsgehalt? Was fehlt? Finden Sie es insgesamt attraktiv? Was ist besser, was schlechter gelöst als bei der Aufbereitung für Fernsehen, Zeitung oder Radio?
1) ZDF: Päpste
2) Starbucks: What makes Coffee good?
3) MSNBC.com: Irak-Konflikt
4) ARD: 60 Jahre Kriegsende
5) Yahoo.com: Eiger-Besteigung
6) MSNBC: Rising from Ruin
7) New York Times: Iran (Password erforderlich)
8) Washington Post: Israels Sperrwall
9) ZDF: Holocaust-Mahnmal
10) National Geographic: Pygmäen
11) tagesschau.de: Tschernobyl
12) Rufposten: Münchener Hauptbahnhof (läuft nicht auf Macs)
13) Press Enterprise: Gefährliche Züge
(Nicht nur) für die Teilnehmer der Friedrich-Ebert-Stiftung weise ich auch noch mal auf die Linksammlung zu Citizen-Media-Projekten hin sowie auf Thomas Mrazeks einführenden Artikel zum Thema Journalismus und Blogs.
Generelle Infos zu allen behandelten Themenbereichen und weiterführende Links, bei denen sich noch viel mehr Informationen finden, gibt es bei onlinejournalismus.de. Wer „Epic 2015“, die filmische Vision zur Medienzukunft, noch einmal sehen möchte, findet die deutsche Fassung bei Aperto.
Noch ein Nachtrag, passend zum Thema: Die BBC krempelt ihre Website gewaltig Richtung Interaktion und Nutzer-Inhalte um (onlinejournalismus.de), die privaten Medienunternehmen heulen auf (Netzeitung).